Presse | 2018


Magdeburger Lokalanzeiger | Freitag, 14. September 2018

Ein Paar im Leben und in der Musik

Als Marlene und Friedemann spielen die beiden Magdeburger nicht nur bei Hochzeiten.

Foto: Christine Bendigs


Marlene und Friedemann – das klingt irgendwie nach Harmonie. Und wer das gleichnamige Musiker-Duo schon einmal erlebt hat, findet diese Harmonie ganz wörtlich bestätigt, aber

eben auch im übertragenen Sinn, im Leben. Seit drei Jahren sind Marlene Dahms und Friedemann Steinwerth aus Magdeburg ein Paar. Auf dem Schulhof des Hegelgymnasiums hatte die heute 18-jährige Marlene schon eine ganze Weile ein Auge auf Friedemann gehabt, ehe sich die beiden durch einen gemeinsamen Freund und einen Kinobesuch kennenlernten. Bis sie ein Paar wurden, dauerte es zwar noch einige Monate – die gleichen Interessen und das gegenseitige Verstehen aber waren nicht von der Hand zuweisen. Und aus der einstigen Freundschaft wurde eine Liebe, die bis heute hält. Manchmal staunen die beiden selbst über sich und dass sie schon so lange

zusammen sind.

Die beiden verbindet jedoch nicht nur die Liebe zueinander, sondern auch die Liebe zur Musik. Immer wieder waren die jungen Leute in den Sommermonaten auf Veranstaltungen wie dem Kunstmarkt „Heinz“ im Buckauer Engpass und der Fête de la Musique auch öffentlich zu erleben. Friedemann Steinwerth spielt Gitarre und begleitet den gemeinsamen Gesang. Nicht nur insgeheim, sondern ganz offen und planvoll träumen die beiden von einem Jahr als Straßenmusiker. Wenn 2019 auch Friedemann, der ein halbes Jahr jünger ist als Marlene, das Abitur in der Tasche hat, wollen sie in einem ausgebauten Transporter in die Welt ziehen und die Menschen in Europa mit ihrer Musik erfreuen. An eigenen Songs arbeiten sie bereits und wollen bis zum nächsten Jahr weitere Lieder fertiggestellt haben. Auf schnelle, fröhliche Songs haben die beiden ebenso Lust wie auf verträumte oder melancholische Melodien. Von der Gage kleiner Gigs bei Hochzeiten, Jugendweihen und Vernissagen haben sie sich inzwischen notwendiges Equipment zugelegt. Das Geld der nächsten Auftritte, hauptsächlich interpretieren die beiden andere Musiker mit ihrem ganz eigenen Charme, wollen sie für den Transporter sparen.

Die Eltern der beiden unterstützen sie übrigens tatkräftig, und dafür sind sie dankbar. Marlenes Vater beispielsweise ist handwerklich begabt und plant schon die Innenausstattung des Transporters, die er auch bauen will. Fotos und Videos von ihren Reisen sollen dann Freunde und Familie über das Duo auf dem Laufenden halten.

Bei aller Träumerei sind Marlene und Friedemann aber ziemlich geerdet. Beide wollen sich mit einem Studium oder einem Beruf ein sicheres Standbein schaffen, die Musik aber nebenbei weiterverfolgen. Und wenn daraus doch ein Beruf werden würde, mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen können, wäre das natürlich auch schön, sind sie beide sicher. Berühmt zu werden? Nein, das sei nicht das vordergründige Ziel. Die Hauptsache ist für die beiden, dass sie zusammen ihrer Leidenschaft nachgehen können. Marlene Dahms glaubt ja an Schicksal, wie sie sagt. Ob das während der Europatour an die Tür des Transporters der beiden klopft, bleibt abzuwarten. Mit der Tour würde sich aber bereits ein Traum erfüllen. Ein öffentliches Konzert ist vorerst nicht in Planung.

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Übers Internet kann man auf dem Laufenden bleiben: www.marleneundfriedemann.de


Anmerkung:

Wir danken Frau Aertel für diesen herzlichen Beitrag. Hier ihre Kontaktdaten:

Karolin Aertel 03 91/59 99-3 77  | Karolin.Aertel@volksstimme.de

Pressebeitrag

Beitrag im Magdeburger Lokalanzeiger

 

Beitrag unter Magdeburger Stadtleben

 



Generalanzeiger  | 20. Juni 2018


Aus Liebe zur Musik

Friedemann Steinwerth und Marlene Dahms sind nicht nur privat ein Paar. Als Marlene & Friedemann stehen sie auch gemeinsam auf der Bühne.

Foto: Karoline Klimek

Fête de la musique bietet jungen Künstlern eine Bühne

Magdeburg (kl). Alljährlich verwandeln sich weltweit am 21. Juni unzählige Städte bei der „Fête de la Musique“ in ein Mekka für Musikliebhaber. Auch in Magdeburg bringen Hobby- und Profimusiker, Solisten und Ensembles, Instrumentalisten und Sänger die Stadt zum Klingen. Auf 14 Bühnen wird eine stilistische Bandbreite von Klassik über Singer-Songwriting bis hin zu Dudelsackmusik und Rockgeboten. Da alle Künstlerohne Gage spielen, ist derEintritt frei. Erstmals mit dabei ist das Duo Marlene & Friedemann, das ab 18.45 Uhr auf der Bühneam Schauspielhaus zu finden ist. Mit ihren 17 und 18 Jahren gehören die beiden zu den jüngsten Musikern. Bühnenerfahrung bringen sie trotzdem mit. „Wir haben schon immer Musik gemacht, jeder für sich. Aber erst, als wir zusammen gesungen haben und unsere Freunde und Familien gesagt haben, dass das wirklich gut klingt, sind wir die Sache professioneller angegangen“, verrät Marlene.Unterstützt von ihren Familien tragen sie ihr Hobby seit gut zweieinhalb Jahren in dieÖffentlichkeit, treten in Cafés, bei Stadtfesten und privaten Feiern auf. „Ein riesiges Kompliment war für uns die Teilnahme an den Songtagen 2017 und 2018. Normalerweise dürfen dort nur Künstler mit eigenen Kompositionen auftreten, doch der Festival-Gründer Jan Kubon fand unsere Art, bekannte und unbekannte Songs zu covern und zu unseren eigenen zu machen, so faszinierend, dass er uns einen Platz angeboten hat. Das ist natürlich eine unglaubliche Ehre für uns“, sagt Friedemann voller Stolz. Egal ob Ed Sheeran, Coldplay, Snow Patrol, Philipp Dittberner oder Iron & Wine– in ihren träumerisch anmutenden Akustik-Versionen gewinnen sie den Originalen eine ganz neue Facette ab.Doch Marlene & Friedemann harmonieren nicht nur musikalisch. Seit drei Jahren gehen der Elftklässler und die Abiturientin auch privat gemeinsame Wege. „Wir wünschen uns, dass unsere Zuhörer die Harmonie zwischen uns spüren und unsere Liebe zur Musik. Dieses Gefühl der Verbundenheit geben wir sehr gern weiter“, erzählt Marlene. Und auch für die Zukunft sieht der Plan viel gemeinsame Zeit auf und nebender Bühne vor – beim Schreiben eigener Songs und einem Auslandsjahr in Australien.

Anmerkung:

Wir danken Frau Klimek für diesen herzlichen Beitrag.

Pressebeitrag